Es zieht in der Schulter, zwickt im Knie, schmerzt in der Hüfte: Gelenkverschleiß, medizinisch Arthrose genannt, macht hierzulande Millionen Menschen zu schaffen. Doch es gibt wirksame Therapien, die quälende Gelenkschmerzen lindern, die Beweglichkeit fördern und sich dabei gut in den Alltag integrieren lassen. Mit Physiotherapie, regelmäßiger sportlicher Aktivität und gesunder Ernährung lässt sich schon sehr viel erreichen. Zusätzlich können natürliche Mittel helfen – wie zum Beispiel Hagebuttenpulver aus der Apotheke.
Morgens ist es oft am schlimmsten: Die Gelenke schmerzen und fühlen sich wie eingerostet an. Mit sogenannten Anlaufschmerzen, die nach längeren Ruhephasen auftreten, kündigt sich die Volkskrankheit Arthrose häufig an. Die Gelenkbeschwerden sind mitunter so stark, dass sie jegliche Freude an der Bewegung verleiden und Lebensqualität rauben. Manch ein Arthrose-Patient würde sich am liebsten gar nicht mehr von der Stelle rühren, um bloß keine Schmerzen zu riskieren. Das ist verständlich, aber leider grundlegend falsch. Denn Gelenke brauchen Bewegung, damit sie funktionsfähig bleiben, der Knorpel gut mit Nährstoffen versorgt und der Verschleiß aufgehalten wird. Hinzu kommt, dass Bewegung die Muskulatur kräftigt. Das ist wichtig, denn nur starke Muskeln können die Gelenke gut stützen und schützen.
Mit Physiotherapie beweglich bleiben
Vor diesem Hintergrund versteht sich, dass die Arthrose-Therapie nicht nur Schmerzen lindern, sondern zugleich auch die Beweglichkeit fördern soll. Physiotherapie spielt dabei eine wichtige Rolle. Gezielte krankengymnastische Übungen helfen, steife Gelenke behutsam wieder in Schwung zu bringen. Auch Massagen können Spannungen lösen und die Durchblutung verbessern.
Speziell bei Finger- und Handarthrose kommt zum Beispiel eine Ergotherapie in Frage. Physikalische Therapien versprechen ebenfalls Linderung: Behandelt wird bei Arthrose zum Beispiel mit Ultraschall, Reizstrom, mit Fango-Packungen und warmen Bädern oder – wenn die Gelenke akut entzündet sind – mit Kälteanwendungen wie Eispackungen und kalten Güssen. Infrage kommen auch Übungen mit der Faszienrolle. Mit dieser speziellen Fitnessrolle lassen sich Muskel- und Bindegewebsfasern bequem auch zuhause lockern.
Mit sanftem Sport den Verschleiß stoppen
Auch Bewegung im Alltag und regelmäßige sportliche Aktivitäten sind wichtig, um dem Gelenkverschleiß die Stirn zu bieten. Ein Grund: Sobald wir unsere Gelenke beanspruchen, wird vermehrt Gelenkflüssigkeit produziert, die den Knorpel ernährt und elastisch hält. Doch längst nicht jedes Körpertraining tut den Gelenken gleichermaßen gut: Besonders gelenkfreundlich sind Sportarten mit gleichförmigen, fließenden Bewegungsabläufen wie beispielsweise Walken, Radfahren, Skilanglauf, Gymnastik, Yoga und moderates Krafttraining unter fachkundiger Anleitung. Balsam für schmerzende Gelenke ist Schwimmen, denn sie werden durch den Auftrieb im Wasser entlastet. Wem das Bahnenziehen keine Freude macht, der kann es alternativ mit Aquajogging oder Aquacycling versuchen. Verzichten sollten Menschen mit Arthrose dagegen auf Aktivitäten mit schnellen Richtungswechseln und abrupten Bewegungen wie Tennis oder Squash.
Mit gesunder Kost Entzündungen hemmen
Wer dem Gelenkverschleiß Paroli bieten möchte, sollte sich zudem ausgewogen und gesund ernähren: mit viel Obst, Gemüse und ballaststoffreichen Vollkornprodukten. Abwechslungsreiche, vollwertige Kost versorgt den Körper mit den für die Gelenkgesundheit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen und hilft gleichzeitig, Übergewicht abzubauen. Das ist unerlässlich, denn jedes Kilo zu viel belastet die Gelenke zusätzlich. Wer abnehmen will, sollte anstelle von fett- und zuckerreichen Kalorienbomben wie Süßigkeiten, Sahnesaucen, Überbackenem und Frittiertem leichte, gedünstete oder mit wenig Fett gebratene Gerichte bevorzugen. Morgens mit einem selbstgemachten Müsli mit frischen Früchten in den Tag starten und mittags öfter mal einen großen Salat genießen (zum Beispiel mit Nüssen, Apfelstücken und Trauben) – so hat man schon viel für Fitness und Wohlbefinden getan. Grundsätzlich gut für die Gelenke: Regelmäßig Fisch essen, vor allem Hering und Lachs, denn sie sind reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Andere tierische Lebensmittel sollte man hingegen nur maßvoll genießen, denn alle Fleischwaren enthalten Fettsäuren, die Entzündungsprozesse und damit Gelenkschmerzen fördern können.
Mit Hagebuttenpulver Gelenkbeschwerden lindern
Neben gesunder Kost und einem Plus an Bewegung können hochwertige Naturprodukte die Gelenkgesundheit unterstützen. Überlieferungen, persönliche Erfahrungsberichte und klinische Studien bestätigen die lindernden Eigenschaften von Hagebuttenpulver aus der Apotheke. Skandinavische Wissenschaftler haben die Substanzen in der Hagebutte erforscht, die für diese Effekte verantwortlich sind: Es handelt sich um ganz bestimmte wertvolle Pflanzenstoffe, die in den Früchten der Hundsrose besonders reichhaltig vorkommen. Studien zeigen, dass bei regelmäßigem Verzehr von Hagebuttenpulver Gelenkbeschwerden deutlich verringert werden können. Die Beweglichkeit der angegriffenen Gelenke kann gesteigert und eine etwaige medikamentöse Behandlung sinnvoll unterstützt werden. Ein weiterer Vorteil: Schmerzmittel, die häufig unerwünschte Nebenwirkungen haben, können reduziert werden. Im Allgemeinen spüren Betroffene diese Erleichterung nach circa sechs Wochen. Den Gelenken zuliebe ist es allerdings ratsam, Hagebuttenpulver dauerhaft einzunehmen.
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