Der eine leidet unter Kniebeschwerden, der andere plagt sich mit schmerzenden Fingergelenken – Arthrose hat viele Gesichter und wirft bei den Betroffenen zahlreiche Fragen auf. Die individuelle Behandlungsstrategie hängt wesentlich von Art und Ausmaß der Erkrankung ab. Zu einem ganzheitlichen Therapiekonzept gehört auch ein gesunder Lebensstil. Mit gelenkschonender Bewegung, vollwertiger Ernährung und Hagebuttenpulver aus der Apotheke können Arthrose-Geplagte ihren Gelenken Gutes tun.
Was ist Arthrose eigentlich?
Bei Arthrose, im Volksmund als Gelenkverschleiß bekannt, handelt es sich um eine fortschreitende Zerstörung des Gelenkknorpels. Die chronische Erkrankung kann im Laufe der Zeit auch die angrenzenden Knochen in Mitleidenschaft ziehen. Arthrose tritt insbesondere im höheren Lebensalter auf und geht typischerweise mit starken Schmerzen einher, mitunter auch mit Entzündungen. Grundsätzlich kann der Verschleiß in jedem unserer 143 Gelenke auftreten, auch in mehreren gleichzeitig. Häufig sind jedoch die stark belasteten Gelenke betroffen: das sind Knie, Hüften und Schultern sowie Hand- und Fingergelenke.
Welche Bewegungsart tut den Gelenken gut?
Bei Arthrose ist Bewegung sehr wichtig, um den Knorpel mit Nährstoffen zu versorgen und die Gelenkzerstörung aufzuhalten. Deshalb ist es ratsam, im Alltag möglichst oft aktiv zu werden, beispielsweise mit Morgengymnastik schwungvoll in den Tag zu starten, kleinere Besorgungen mit dem Rad zu erledigen und regelmäßig spazieren zu gehen. Auch Sport ist Balsam für die Gelenke, vorausgesetzt, man entscheidet sich für das richtige Fitnessprogramm. Zu den gelenkschonenden Sportarten zählen zum Beispiel Schwimmen, Gymnastik, Pilates, Nordic Walking, Radfahren und Skilanglauf. Ungeeignet sind sportliche Aktivitäten, die kurze Sprints, plötzliches Abstoppen, heftige Drehbewegungen oder Sprünge erfordern.
Welche Essgewohnheiten fördern die Gelenkgesundheit?
Menschen mit Arthrose sollten auf eine ausgewogene Kost mit überwiegend pflanzlichen Lebensmitteln achten. Zu einem gelenkfreundlichen Speiseplan gehören Obst und Gemüse, die voller Vitamin C stecken. Auch ballaststoffreiche Vollkornprodukte sind sehr gesund. Hülsenfrüchte, Samen und Nüsse sowie die daraus gepressten Öle wiederum sind für den Bedarf an Magnesium, Vitamin E sowie mehrfach ungesättigten Fettsäuren zuständig – wichtig unter anderem für die Muskeln und den Schutz der Knorpelzellen. Zudem sollte möglichst häufig Fisch auf dem Speiseplan stehen wie zum Beispiel Lachs, Hering und Makrele. Diese Fische enthalten Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren, die einen entzündungshemmenden Effekt haben. Andere tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Eier sollten Betroffene dagegen sparsamer verzehren, da die in ihnen enthaltenen Omega-6-Fettsäuren Entzündungen begünstigen können. Wichtig für die Gelenkgesundheit ist auch das Trinken: täglich mindestens anderthalb bis zwei Liter, am besten Wasser und Früchte- oder Kräutertee.
Was hat die Seele mit Gelenkschmerzen zu tun?
Seelische Stabilität und eine positive Lebenseinstellung helfen, besser mit Arthrose und den damit verbundenen Schmerzen klarzukommen. Kummer, Sorgen und innere Unruhe können die Gelenkschmerzen dagegen noch verstärken. Denn Stress versetzt auch die Muskeln in Alarmbereitschaft und leistet Verspannungen Vorschub. Umgekehrt gilt: Alles, was die Muskeln lockert und der seelischen Balance dient, kommt letztlich auch den Gelenken zugute. Um Stress abzubauen, haben sich Entspannungstechniken wie progressive Muskelrelaxation nach Jakobson, Yoga und Tai Chi bewährt.
Welcher Arzt hilft – und wann ist eine Operation unumgänglich?
Schmerzen des Bewegungsapparates, die nicht nach kurzer Zeit wieder von selbst vergehen, sollten unbedingt Anlass für einen Arztbesuch sein. Erste Anlaufstelle kann der Hausarzt sein. Zu den Experten für Gelenkprobleme zählen Orthopäden, Sportmediziner und Rheumatologen. Bei Fachärzten, die sich auf Gelenkerkrankungen spezialisiert haben, sind Arthrose-Patienten in guten Händen.
Wenn sanfte und konservative Behandlungen nicht mehr helfen und der Patient unter starken Beschwerden leidet, kommt ein operativer Eingriff in Betracht. Bei fortgeschrittener Arthrose führt manchmal kein Weg an einem künstlichen Gelenk vorbei. Hüft- und Knieprothesen sind heute sehr langlebig und so stabil, dass sie fast alles mitmachen. Aber: Eine Operation sollte immer die letzte Wahl sein und bedarf einer ausführlichen Beratung durch einen spezialisierten Orthopäden.
Hagebuttenpulver unterstützt die Beweglichkeit
Was können Menschen mit Arthrose noch unternehmen, um ihre Gelenke zu unterstützen? Ein guter Rat: Hagebuttenpulver aus der Apotheke einnehmen! Überlieferungen, persönliche Erfahrungsberichte und klinische Studien zeugen von den lindernden Eigenschaften des Naturprodukts. Skandinavische Wissenschaftler haben die Substanzen in der Hagebutte erforscht, die für diese Effekte verantwortlich sind: Es handelt sich um ganz bestimmte wertvolle Pflanzenstoffe, die in den Früchten der Hundsrose besonders reichhaltig vorkommen. Studien zeigen, dass bei regelmäßigem Verzehr von Hagebuttenpulver Gelenkbeschwerden deutlich verringert werden können. Die Beweglichkeit der angegriffenen Gelenke kann gesteigert und eine etwaige medikamentöse Behandlung sinnvoll unterstützt werden. Ein weiterer Vorteil: Schmerzmittel, die häufig unerwünschte Nebenwirkungen haben, können reduziert werden. Im Allgemeinen spüren Betroffene diese Erleichterung nach circa sechs Wochen. Den Gelenken zuliebe ist es allerdings ratsam, Hagebuttenpulver dauerhaft einzunehmen.
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