Einkaufen, Treppen steigen, Flaschen öffnen – bei Arthrose können ganz normale Tätigkeiten zur Qual werden. Ein paar Tipps und Tricks helfen, alltägliche Herausforderungen besser zu meistern. Zusätzlich kann Hagebuttenpulver aus der Apotheke die schmerzfreie Gelenkfunktion unterstützen.
Morgengymnastik lockert Muskeln und Gelenke
Menschen mit Arthrose kommen morgens oft schwer in Gang: Nach der langen nächtlichen Ruhephase fühlen sich ihre Gelenke wie eingerostet an und schmerzen. Gezielte Lockerungsübungen tragen dazu bei, den sogenannten „Anlaufschmerz“ in Knien, Hüften oder Schultern rascher zu überwinden. Am besten starten Betroffene gleich nach dem Aufwachen, indem sie sich nach Herzenslust strecken. Danach fällt das Aufstehen schon viel leichter und sie können noch einige Minuten lang im Stehen oder Sitzen abwechselnd mit den Beinen hin- und herpendeln, auf den Füßen wippen und die Arme kreisen lassen, bevor der Tag beginnt.
Wärmende Salben und Bäder lindern akute Probleme
Manchmal sind die Gelenke morgens so steif, dass selbst an sanften Frühsport nicht zu denken ist. Dann können wärmende Salben die Durchblutung ankurbeln und die verhärtete Muskulatur entspannen. Wenn die Zeit reicht, bietet sich zudem ein Vollbad an – idealerweise mit Kräuterzusatz. Speziell bei Gelenkbeschwerden hat sich beispielsweise Rosmarin bewährt.
Orthopädische Hilfsmittel erleichtern Körperpflege und Ankleiden
Wer aufgrund von Arthrose Probleme hat, sich zu waschen, zu frisieren, Hemd, Hose oder Schuhe anzuziehen, findet in Sanitätshäusern, spezialisierten Onlineshops und manchmal sogar Discountern viele ausgeklügelte Hilfsmittel – von Wasserhahnöffnern und Duschhockern über Kämme und Bürsten mit langen Griffen bis hin zu Schuhanziehern und Knopfschließern.
Gute Schuhe und Bandagen dämpfen Erschütterungen
Ist die Morgenroutine erledigt, stehen die nächsten Stresstests für die Gelenke bevor – wie etwa Treppensteigen. Gerade bei Kniearthrose empfiehlt es sich, wann immer möglich den Fahrstuhl zu nutzen. Steht keiner zur Verfügung, sollten Betroffene sich am Geländer abstützen und langsam eine Stufe nach der anderen nehmen. Flache Schuhe mit gut gedämpften Sohlen und Bandagen entlasten Knie, Hüften und Sprunggelenke beim anschließenden Gehen auf Asphalt und anderen harten Untergründen. Gibt es etwas zu transportieren, ist zudem ein Einkaufstrolley oder Rucksack hilfreich – vor allem bei Rückenproblemen, Finger- oder Daumengelenksarthrose.
Regelmäßige Pausen bei der Arbeit beugen Überlastungen vor
Ob im Haushalt, Handwerk oder Büro: Für Arthrose-Geplagte sind regelmäßige kleine Pausen Pflicht. Sie sollten genutzt werden, um sich zu strecken, die Gliedmaßen auszuschütteln und die Beine zu vertreten. Ausreichend hohe Arbeitsflächen und sogenannte Stehhilfen erleichtern Tätigkeiten wie Kochen oder Bügeln zusätzlich, während Kniekissen und Akkuschrauber Monteuren gute Dienste leisten. Ergonomische Schreibtischstühle, Tastaturen und Mäuse wiederum entlasten Wirbel-, Schulter- und Fingergelenke am Computer. Ausgesprochen wohltuend wirkt hier auch ein wenig Handgymnastik: Dazu zehnmal hintereinander mit dem Zeigefinger gegen den ausgestreckten Daumen drücken, die Spannung zehn Sekunden lang halten und wieder locker lassen.
Ausgleichssport „schmiert“ angegriffene Knorpel
Bewegung ist ein „Muss“ für Arthrose-Patienten – schließlich regt sie die Bildung von Gelenkschmiere an, die wie Balsam auf den Knorpel wirkt. Ziel sollte es sein, möglichst viele Gelenke und Muskeln sowie den Kreislauf in Schwung zu bringen, ohne diese zu überlasten. Am besten gelingt dies durch sanfte Ausdauersportarten wie Radfahren, Walking oder Schwimmen sowie durch Gymnastik, Pilates oder Aqua-Fitness. Inzwischen ist allerdings auch Krafttraining im Studio nicht mehr tabu – vorausgesetzt das Workout orientiert sich streng an den individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen.
Vorsicht und Zurückhaltung verhindern schmerzhafte Folgen
Für Freizeitaktivitäten und Hobbys gelten dieselben Regeln wie im Beruf – und die lauten: Fehlhaltungen und Überanstrengungen vermeiden, angegriffene Gelenke entlasten und nach Möglichkeit schützen und unterstützen. Für das „Werkeln“ in Haus und Garten bedeutet dies unter anderem, keine schweren Lasten zu heben oder zu tragen und bei Schultergelenksarthrose keinesfalls die Decke zu streichen. Knie oder Hüften hingegen tut langes Stehen auf einer Stelle nicht gut. Noch ungünstiger für die Betroffenen ist es allerdings, auf dem Boden zu knien, um Beete zu bepflanzen oder mit den Enkeln zu spielen – und das nicht nur, weil sie schwer wieder hoch kommen. Auch kraftaufwändige und stundenlange monotone Tätigkeiten wie Schneeschippen, Holzhacken oder Stricken können am nächsten Tag schmerzhafte Folgen haben.
Pflanzenkost liefert Fitmacher für Knorpel und Gelenke
Auch beim Essen ist Maßhalten für Menschen mit Arthrose besonders wichtig, da jedes Pfund zu viel auf den Gelenken lastet und den Alltag noch beschwerlicher macht. Empfehlenswert ist eine überwiegend pflanzliche Kost. Neben vitaminreichem Obst und Gemüse sollten Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sowie daraus gepresste Öle auf dem Speiseplan stehen, da sie reich an Magnesium und Vitamin E sowie wertvollen Fettsäuren sind, die der Körper für starke Knochen, Knorpel und Muskeln braucht. Seefisch wie Lachs, Hering und Makrele liefert obendrein Omega-3-Fettsäuren, die sich durch einen entzündungshemmenden Effekt auszeichnen. Andere tierische Lebensmittel wie Fleisch, Milch und Eier sollten Betroffene dagegen nur sparsam verzehren, da die in ihnen enthaltene Arachidonsäure Gelenkbeschwerden begünstigen kann.
Hagebuttenpulver – die pflanzliche Alternative bei Arthrose
Keine Frage: Um bei Arbeit, Spiel und Sport trotz Arthrose bestehen zu können, ist es nötig, den Gelenken kontinuierlich auf die Sprünge zu helfen. Zu diesem Zweck kommt häufig Hagebuttenpulver aus der Apotheke zum Einsatz. Überlieferungen, persönliche Erfahrungsberichte und klinische Studien dokumentieren die lindernden Eigenschaften des Naturprodukts. Skandinavische Wissenschaftler haben die Substanzen erforscht, die für diese Effekte verantwortlich sind: Es handelt sich um ganz bestimmte wertvolle Pflanzenstoffe, die in den Früchten der Hundsrose besonders reichhaltig vorkommen.
Studien zeigen, dass bei regelmäßigem Verzehr von Hagebuttenpulver Gelenkbeschwerden deutlich reduziert werden können. Die Beweglichkeit der angegriffenen Gelenke kann gesteigert und eine etwaige medikamentöse Behandlung sinnvoll unterstützt werden. Ein weiterer Vorteil: Schmerzmittel, die häufig unerwünschte Nebenwirkungen haben, können reduziert werden. Im Allgemeinen spüren Betroffene diese Erleichterung nach circa sechs Wochen. Den Gelenken zuliebe ist es allerdings ratsam, Hagebuttenpulver dauerhaft einzunehmen.
Abdruck honorarfrei – Belegexemplar erbeten
Für Rückfragen wenden Sie sich gern an:
UHLIG PR & KOMMUNIKATION GmbH
Sonja Köhnke
Kattrepelsbrücke 1 / Hanseatenhof, 20095 Hamburg
Tel.: 040 / 767 969 39, Fax: 040 / 767 969 33
E-Mail: sonja.koehnke@uhlig-pr.de