Jeder Mensch riecht anders und nimmt Gerüche anders wahr. Das ist der Grund, warum sich nicht jeder „gut riechen kann“. Wenn der Freund trotz ausreichender Körperhygiene jedoch schon bei der kleinsten Anstrengung unangenehm riecht und die Kollegin Tag für Tag aus dem Mund müffelt, fragt sich mancher: Warum riecht der eine strenger als der andere? Und: Lässt sich die persönliche Duftmarke gar beeinflussen? Forscher haben darauf spannende Antworten gefunden. Folgende Tatsachen rund um das Thema Mund- und Körpergeruch sind erstaunlich und wissenschaftlich belegt.
Fleischlos frisch: Vegetarier riechen besser
Vegetarier begründen ihre Ernährungsweise oft mit dem Wunsch, ihrer Gesundheit etwas Gutes tun zu wollen. Tatsächlich könnte der Fleischverzicht aber auch die Chancen bei der Partnersuche erhöhen, denn tschechische Forscher fanden heraus, dass Frauen den Geruch von Vegetariern dem von Fleischessern vorziehen.[1] Die Wissenschaftler unterteilten 17 Männer in zwei Gruppen und ließen eine davon zwei Wochen vegetarisch essen, während die andere Fleisch zu sich nehmen durfte. Danach beurteilten 30 Frauen den Achselschweißgeruch beider Gruppen. Anschließend wurde die Ernährung getauscht und nach zwei Wochen ein weiterer Geruchstest gemacht. Das Ergebnis: Die Vegetarier schnitten in beiden Fällen besser ab.
Tanz der Moleküle: Gene beeinflussen den Körpergeruch
Schweiß riecht? Stimmt nicht: Das Schweißsekret riecht neutral und entwickelt seinen typischen Geruch erst auf der Haut, wo es von Bakterien zersetzt wird. Dass einige Menschen trotz Sport und Sommerhitze nie verschwitzt riechen, verdanken sie ihren Genen – das haben deutsche Forscher herausgefunden.[2]
Sie identifizierten ein Eiweißmolekül, das alle geruchsbildenden Schweißbestandteile an die Hautoberfläche befördert. Ist dieses Molekül genetisch bedingt inaktiv, entsteht auch kein Körpergeruch.
Die Macht der Hormone: So steuern sie Geruch & Stimmung
Hormone steuern – wir haben insgesamt 1000 davon – unsere kompletten Körperfunktionen. Nicht eine einzige Funktion in unserem Körper läuft ohne ihre Beteiligung ab. Viele Hormone machen sich dabei nicht bemerkbar. Die Sexualhormone hingegen schon. Besonders auffällig sind sie während der Pubertät, wenn der Körper erstmals beginnt, Sexualhormone zu produzieren und während der Wechseljahre, wenn die Produktion der Hormone wieder abnimmt. Schweizer Wissenschaftler stellten fest, dass die Sexualhormone nicht nur Einfluss auf die Psyche oder Fruchtbarkeit haben, sondern auch darauf, wie wir riechen. Der weibliche, durch Östrogene geprägte Duft, enthält demnach einen hohen Schwefelanteil. Der Schweiß hat eine leicht „zwiebelige“ Note. Bei Männern basiert der Schweißgeruch auf dem Sexualhormon Testosteron und riecht leicht „käsig“.[3]
Übung macht den Meister: Riechen kann man lernen
Wer kennt das nicht: Sobald Kuchenduft durch die Luft zieht, erscheint Omas Küche vor dem inneren Auge, und ein bestimmtes After Shave weckt sofort Erinnerungen an die erste große Liebe. Dass die Geruchswahrnehmung nachhaltige Spuren im Gedächtnis hinterlässt, konnten Wissenschaftler in zahlreichen Studien belegen.[4] Das liegt daran, dass jeder Geruch, der von den Sinneszellen in der Nase aufgenommen wird, im sogenannten Riechhirn einen Nervenimpuls mit einem ganz bestimmten Muster auslöst. Dieses Muster wird zusammen mit der Vorstellung des zugehörigen Objekts gespeichert. Immer dann, wenn der Duft erneut auftaucht, wird er als bekannt identifiziert. Schon Neugeborene nutzen ihren Geruchssinn, um Eindrücke von ihrer unmittelbaren Umgebung zu sammeln. Mit zunehmendem Alter kommen immer mehr Geruchserfahrungen hinzu, die darüber entscheiden, ob mit einem Geruch später Gutes oder Schlechtes verbunden wird.
Morgens schon muffig: Mundgeruch beim Aufwachen ist ganz normal
Nicht schön, aber völlig normal: Fast jeder riecht morgens nach dem Aufwachen aus dem Mund. Das liegt daran, dass uns nachts naturgemäß die „Spucke wegbleibt“, denn der Körper fährt die Speichelproduktion herunter. Der Speichel transportiert tagsüber jedoch nicht nur jede Menge Keime, sondern auch Gewebepartikel oder Essensreste in die Speiseröhre und reinigt dabei unablässig die Mundhöhle. Trocknen die Mundschleimhäute in der Nacht aus, produzieren die Bakterien den bekannten üblen Geruch. Verstärkt wird der Effekt durch Schnarchen oder wenn man zum Beispiel bei einer Erkältung durch den Mund atmet. Spätes Essen kann morgendlichen Mundgeruch verstärken, denn wer spät noch etwas isst, belastet die Verdauung. Häufig steigt die Magensäure nachts in Liegeposition die Speiseröhre hinauf und setzt sich im Mundraum fest. Dort verursacht sie am Morgen einen unangenehmen Geruch.
Stozzon® Chlorophyll-Dragees: Wirksam gegen Mund- und Körpergerüche
Egal ob morgendlicher Mundgeruch, Knoblauch- oder Zwiebelgenuss oder hormonelle Schwankung unangenehme Gerüche verursachen. Stozzon® Chlorophyll-Dragees können Abhilfe schaffen: Denn Chlorophyll blockiert die Aktivität eiweißspaltender Enzyme, sodass riechende Verbindungen gar nicht erst entstehen. Gleichzeitig hemmt es die Vermehrung bestimmter Bakterien, die geruchsintensive Abbauprodukte produzieren. Da Chlorophyll über die normale Ernährung nicht in ausreichender Menge eingenommen werden kann, sind Stozzon® Chlorophyll-Dragees das Mittel der Wahl, um Mund- und Körpergeruch zu beseitigen. Sie enthalten einen Chlorophyllin-Kupfer-Komplex, der sich durch desodorierende und keimhemmende Qualitäten auszeichnet. Dank seiner sehr guten Verträglichkeit kann das natürliche Arzneimittel auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
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[1] Quelle: Havlicek, J (2006): The effect of meat consumption on body odor attractiveness
[2] Quelle: Article in Journal of Investigative Dermatology (2010) 130, 529–540.
[3] Quelle: Article in Chem Senses (2009) 34 (3), 203-210.
[4] Quelle: JA Gottfried: Remembrance of odors past: human olfactory cortex in cross-modal recognition memory (2004).
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