Eines schonmal vorweg: Schwitzen ist eine völlig normale Körperreaktion und gesund für unseren Körper, um genau zu sein lebensnotwendig. Zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen sorgen dafür, dass täglich mindestens ein halber Liter Flüssigkeit auf der Haut verdunstet. Dadurch wird der Haut Wärme entzogen und unser Körper kühlt ab. Obwohl unsere körpereigene Klimaanlage hervorragend funktioniert, verbinden viele Menschen mit Schweiß unangenehme Gerüche und peinliche Situationen. Grund genug, sich den Körpersaft mal genauer anzuschauen.
Schwitzen rettet Leben
Wahrheit! Als unsere Vorfahren noch als Jäger und Sammler durch die Steppe streiften, versetzte die Fähigkeit zu schwitzen sie in die Lage, auch längere Jagden und Etappen ohne Leistungseinbußen zu meistern. Zwar haben sich die Umwelt- und Lebensbedingungen des Menschen im Laufe der Geschichte enorm verändert, doch noch immer sondert unser Körper Schweiß ab, um seine Temperatur zu regulieren und bei Bedarf schnell zu senken. Strengen wir uns an oder steigt das Thermometer, braucht es sogar deutlich mehr, damit sich unser Körper nicht gefährlich aufheizt und Blutdruck sowie Kreislauf stabil bleiben.
Die meisten Schweißdrüsen sitzen in den Achselhöhlen
Irrglaube! Spitzenreiter sind unsere Fußsohlen mit über 350 Schweißdrüsen pro Quadratzentimeter. Zum Vergleich: In den Achselhöhlen befinden sich mit ca. 150 -160 Schweißdrüsen nur halb so viele. Übrigens: Nur wenige Tiere haben ähnlich viele Schweißdrüsen wie der Mensch und schwitzen am ganzen Körper – darunter Pferde. Die Redensart „Schwitzen wie ein Schwein“ ist dagegen irreführend, denn diese Vierbeiner können gar nicht über die Haut schwitzen, um sich abzukühlen, sondern suhlen sich stattdessen im feuchten Morast.
Schweißtreibende Aktivitäten halten jung und schön
Wahrheit. Sport, aber auch Saunabesuche und Dampfbäder, kurbeln den Stoffwechsel und die Durchblutung im gesamten Körper an. Die erhöhte Durchblutung sorgt dafür, dass abgestorbene Hautzellen sowie freie Radikale leichter abtransportiert werden können. Daher wirkt unsere Haut nach schweißtreibenden Aktivitäten oft rosiger und frischer. Der Schweiß selbst wiederum spendet für ein jugendliches Aussehen unverzichtbare Feuchtigkeit. Doch damit nicht genug: Als Bestandteil des sogenannten „Säureschutzmantels“ dient Schweiß außerdem als natürliche Barriere gegen Keime und unterstützt so die Gesundheit der Haut.
Alle Menschen schwitzen gleich viel
Mythos! Die Schweißmenge eines Menschen hängt unter anderem von der genetischen Veranlagung ab. Darüber hinaus schwitzen Männer im Allgemeinen stärker als Frauen, weil sie in der Regel größer sind und mehr Muskeln besitzen, die Wärme abgeben. Für die berüchtigten Hitzewallungen und Schweißausbrüche, die vielen Frauen in den Wechseljahren zu schaffen machen, ist dagegen das hormonelle Auf und Ab verantwortlich. Zwar lässt die Aktivität der Schweißdrüsen mit den Jahren nach – deshalb leiden gerade ältere Menschen im Sommer öfter unter der Hitze. Die gute Nachricht: Durch Sport und Saunabesuche lassen sich die Schweißdrüsen und ihre Reaktionen auf innere und äußere Reize trainieren.
Igitt, Schweiß riecht immer unangenehm!
Das stimmt nicht. Neben 99 Prozent Wasser enthält Schweiß geringe Mengen Salz, Fett- und Aminosäuren sowie Harnstoff. Genau genommen ist dieses Gemisch zunächst geruchsneutral. Erst in Kombination mit Bakterien, wie sie etwa unter den Achseln vorkommen, entsteht nach einiger Zeit ein unangenehmer Geruch. Dabei produzieren die Mikroorganismen Verbindungen, wie die schon in kleinsten Spuren penetrant riechende Buttersäure. Kein Wunder also, dass insbesondere älterer Schweiß als berüchtigte Ursache von Körpergeruch gilt. Entsprechende Ausdünstungen werden von anderen Menschen häufig mit mangelnder Hygiene assoziiert und durch Ablehnung quittiert. Wer möchte, dass andere ihn im wahrsten Sinne des Wortes „gut riechen“ können, sollte Körpergeruch daher bereits im Vorfeld bekämpfen. Stozzon® Chlorophyll-Dragees können dabei helfen.
Schweißgeruch adé
Das hilft wirklich gegen müffelnde Achseln, Käsefüße & Co.
Schwitzen hat viele gute Seiten – auf den damit verbundenen Körpergeruch können wir jedoch gut verzichten. Mit den Tipps und Tricks von Gesundheitsexpertin Claudia Hansen fühlen Sie sich auch bei sommerlicher Hitze, nach einem stressigen Arbeitstag oder schweißtreibenden Aktivitäten wohl in Ihrer Haut.
- Mehr Luft: Tragen Sie lockere Shirts oder Kleider aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Seide sowie Leinen. Während Kunststoffe für einen wahren Treibhauseffekt sorgen können, lassen diese Fasern den Schweiß auf der Haut im Nu verdunsten. Bei den Schuhen sind atmungsaktive Materialien ebenfalls ein „Muss“. Gönnen Sie den Beinen obendrein wann immer möglich eine Auszeit von geschlossenen Stiefeln, Pumps und Nylonstrümpfen, damit es ihnen nicht irgendwann stinkt.
- Natürlicher Schweißblocker: Unter den Heil- und Küchenkräutern ist besonders Salbei dafür bekannt, die Schweißproduktion einzudämmen. Außerdem besitzt er antibakterielle Eigenschaften und verhindert so, dass auf der Haut lebende Mikroorganismen den Schweiß zersetzen und geruchsintensive Prozesse in Gang kommen. Trinken Sie zum Beispiel über den Tag verteilt mehrere Tassen aus frischen oder getrockneten Salbeiblättern zubereiteten Tee und lassen Sie diesen vorher etwas abkühlen, damit er seine Wirkung bestmöglich entfalten kann.
- Wasser marsch: Duschen Sie täglich und benutzen Sie dabei ein mildes Waschgel. Das beseitigt den Schweißfilm, ohne die Hautflora zu beeinträchtigen. Stellen Sie die Temperatur nur lauwarm ein und brausen Sie sich zum Schluss kalt ab – die Schweißporen verschließen sich dann, statt sich wie bei heißem Wasser zu öffnen.
- Scharfes Essen vermeiden: Üppiges, stark gewürztes Essen und besonders Scharfmacher wie Chillies kurbeln Stoffwechsel und Durchblutung an, wodurch uns höllisch heiß werden kann. Setzen Sie lieber auf leicht verdauliche Gemüsegerichte oder Salat. Dann muss Ihr Körper weniger Energie aufwenden und Sie geraten nicht so leicht ins Schwitzen. Vermeiden Sie darüber hinaus gerade an heißen Sommertagen koffeinhaltige, alkoholische sowie eisgekühlte Getränke, um die körpereigene Klimaanlage zu entlasten.
- Gerüche von innen heraus bekämpfen: Hier empfehlen sich Stozzon® Chlorophyll-Dragees aus der Apotheke, ein traditionelles Arzneimittel zur Vorbeugung gegen Mund- und Körpergeruch. Der enthaltene Wirkstoff Chlorophyllin wird aus dem natürlichen Blattgrün gewonnen und hat geruchsneutralisierende Eigenschaften. Chlorophyllin kann zum einen die Aktivität bestimmter eiweiß-spaltender Enzyme vermindern und zum anderen die Vermehrung von Bakterien beeinflussen – auf diese Weise wird die Bildung übler Gerüche, so auch der Schweißgeruch, gehemmt.
Stozzon® Chlorophyll-Dragees sind sehr gut verträglich – es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.stozzon.de
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