Blasenentzündung ist ein typisches „Frauenproblem“. Abgesehen von Erkältungen machen keine anderen Infektionen der weiblichen Bevölkerung häufiger zu schaffen. Blasenentzündungen sind ausgesprochen schmerzhaft und setzen die Betroffenen oft tagelang außer Gefecht. Die gute Nachricht: Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich die Blase durchaus gegen Entzündungen wappnen. Im Akutfall können Ruhe und Wärme die Beschwerden lindern. Zusätzlich können D-Mannose und Vitamin D unterstützen.
Von jetzt auf gleich geht es los
Meist harmlos, aber dennoch gefürchtet: Blasenentzündungen treiben die betroffenen Frauen von jetzt auf gleich ständig zur Toilette. Das Wasserlassen selbst brennt heftig, obwohl der Urin nur tröpfelt. Hinzu kommen häufig krampfartige Bauchschmerzen und allgemeines Unwohlsein.
Bei Frauen „verirren“ sich Darmbakterien leichter in die Blase
Während Männer eher selten unter Blasenentzündungen leiden, fangen die meisten Frauen sie sich ein- oder mehrmals im Leben ein.1 Das feucht-warme Klima in ihrem Intimbereich bietet den Erregern ideale Lebensbedingungen. Außerdem ist die weibliche Harnröhre deutlich kürzer als die männliche und befindet sich näher am Darmausgang. Entsprechend leicht können sich natürlicherweise im Verdauungstrakt vorkommende E. coli-Bakterien in die Blase „verirren“. Dort heften sie sich an die Schleimhäute und lösen eine Entzündung aus.
Alter und Lebensweise beeinflussen das Infektionsrisiko
Bekannt ist unter anderem die sogenannte „Honeymoon-Cystitis“, die sexuell aktive jüngere Frauen ereilen kann. Bei Frauen in den Wechseljahren können aufgrund hormoneller Veränderungen wieder häufiger Blasenentzündungen auftreten. Manchmal reichen auch schon ganz alltägliche Dinge, damit die Erreger die Oberhand gewinnen. So riskieren beispielsweise Frauen, die sich auf kalte Steine setzen oder nasse Badesachen anbehalten, dass sich die Blase verkühlt und dadurch empfänglicher für eine Infektion wird.
Eine zu geringe Trinkmenge wiederum führt dazu, dass Keime nicht ausreichend über den Urin ausgeschieden werden. Zudem können Stress, Schlafmangel sowie eine ungesunde Ernährung und Lebensweise die Abwehrkräfte schwächen. Zwar haben Blasenentzündungen in der Regel keine gesundheitlichen Folgen und greifen nur selten auf die Nieren über. Doch können sie das Wohlbefinden tagelang erheblich beeinträchtigen und viele Pläne durchkreuzen – zumal es bei etwa jeder dritten betroffenen Frau binnen Kürze zu einer erneuten Infektion kommt.1
Zur Vorbeugung von Blasenentzündungen hat sich D-Mannose bewährt
Hat sich die Blase entzündet, entspannen eine Wärmflasche oder warme Wickel den verkrampften Bauch. Viel Flüssigkeit – idealerweise Kräutertee oder Mineralwasser – spült die Harnwege durch. Zusätzlich hat sich die Einnahme von D-Mannose bewährt. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Monosaccharid, das ist ein bestimmter Zucker, den der Körper auch selbst bildet. Wird D-Mannose von außen zugeführt, erreicht sie ohne größere Verluste die Blase. Dort dockt sie an die E.-coli-Bakterien an und hindert diese so daran, sich an der Blasenschleimhaut festzusetzen. Sie werden beim Wasserlassen kontinuierlich ausgeschieden. Besonders Frauen, für die Blasenentzündungen ein leidiges Dauerthema sind, können daher auch von der vorbeugenden D-Mannose-Einnahme profitieren.
Wichtig ist auch eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung
Im Kampf gegen E. coli kann Vitamin D unterstützen. Frauen, die zu Blasenentzündungen neigen, weisen häufig niedrige Spiegel auf. Eine Reihe von Wissenschaftlern hat Vitamin D auf die Probe gestellt und vermutet, dass Vitamin D bei der Bekämpfung von Blasenentzündung eine Rolle spielt. Gerade Frauen, die regelmäßig eine Blasenentzündung haben, sollten ihre Versorgung im Blick behalten.
Gewusst wie:
So schützen und unterstützen Sie Ihre Blase
- Über den Durst trinken erlaubt: Nehmen Sie täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit in Form von Mineralwasser, ungesüßtem Kräuter- oder Früchtetee auf.
- Warm, wärmer, am wärmsten: Tragen Sie bei Nässe oder Kälte lange Pullover und Jacken statt kurzer Röcke und wechseln Sie im Sommer Ihre Badesachen, wenn Sie aus dem Wasser kommen. Ein warmes Kirschkernkissen oder eine Wärmflasche entspannen Blase und Bauch bei einer Infektion.
- Bakterien zügig ausspülen: Entleeren Sie Ihre Blase, sobald sie drückt – die Erreger von Blasenentzündungen werden so mit dem Urin ausgeschieden statt sich ungestört im Harntrakt einzunisten und zu vermehren.
- Gutes für die Abwehr: Ernähren Sie sich überwiegend pflanzlich – vor allem Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte stecken voller Vitamine und Mineralstoffe, die Ihr Immunsystem auf Trab bringen. Achten Sie auch darauf, ausreichend zu schlafen und bewegen Sie sich regelmäßig an der frischen Luft, um Ihre Widerstandskraft zu stärken.
- Hilfe im Fall der Fälle: Hat es Sie trotz aller Vorsicht doch „erwischt“ oder machen wiederkehrende Beschwerden Ihnen das Leben schwer, kann D-Mannose gute Dienste leisten. In der Apotheke gibt es Produkte, die eine Kombination aus D-Mannose und Vitamin D enthalten.
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