Kinder machen das Leben aufregend, bunt und lebenswert und sorgen dafür, dass aus Paaren Familien werden. Dennoch sind Paare heute im Durchschnitt älter als früher, wenn sie mit der Babyplanung beginnen. Und auch die Natur lässt sich gern Zeit und so dauert es manchmal monate- oder jahrelang, bis „ein Baby unterwegs ist“. Studien zeigen, dass eine ausreichende Versorgung mit den wertvollen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA die weibliche Fruchtbarkeit und gesunde Entwicklung des Ungeborenen im Mutterleib unterstützt. Bei unerfülltem Kinderwunsch kann es daher sinnvoll sein, die Versorgung durch maßgeschneiderte Nahrungsergänzungen aufzustocken.
Paare planen heute ganz bewusst Nachwuchs
Erwartungsdruck und Stress erschweren die Empfängnis
Paare mit Kinderwunsch erleben oft ein Wechselbad der Gefühle. Zwar lässt sich mittels Eisprungkalender oder Fruchtbarkeitscomputer der ideale Zeitraum für eine Befruchtung genau bestimmen, doch liegt die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft rein statistisch gesehen nur bei etwa 25 Prozent pro Zyklus. Das heißt, fast alle Paare müssen sich ein paar Monate in Geduld üben. Heikel wird es, wenn auch nach einem Jahr kein Baby in Sicht ist. Dann zehren der eigene und soziale Erwartungsdruck, wie ständiges Nachfragen von Familie und Freunden, nicht nur an den Nerven, sondern auch am Beziehungsglück. So wird die „schönste Nebensache der Welt“ zum Stressfaktor, der den weiblichen Hormonhaushalt aus dem Lot bringen und so eine Empfängnis erst recht erschweren kann.
Wenn bei Frauen die biologische Uhr tickt
Hierzulande möchten junge Frauen gern ihre Ausbildung beenden, Berufserfahrung sammeln, reisen und sich ein schönes Zuhause einrichten, bevor sie Kinder bekommen. Mit durchschnittlich fast 30 Jahren gehören sie daher inzwischen zu den ältesten Erstgebärenden der Welt.3 Da Anzahl und Qualität der Eizellen deutlich früher abnehmen können, neigt sich ihre fruchtbarste Phase dann bereits dem Ende zu – und so bleibt es häufig bei einem Baby. Zwar wird immer wieder auch von weit über 40-jährigen Schwangeren und frischgebackenen Müttern berichtet – nicht selten verdanken diese ihr spätes Glück jedoch der modernen Reproduktionsmedizin.
Omega-3-Fettsäuren unterstützen eine erfolgreiche Schwangerschaft
Frauen mit Kinderwunsch achten vielfach schon lange vor einer Schwangerschaft sehr auf ihre Gesundheit. Sie verzichten auf Alkohol, hören auf zu rauchen, treiben regelmäßig Sport und achten auf ihre Ernährung.
Dass besonders die Versorgung mit Folsäure bereits bei Kinderwunsch beachtet werden soll, ist bekannt. Als ausgesprochen wertvoll gelten aber auch die in Seefisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA. Sie kommen in allen Zellen des menschlichen Körpers vor und haben sich als Multitalente für die Gesundheit einen Namen gemacht. Einer wissenschaftlichen Studie zufolge können sie sogar die Chance verbessern, schwanger zu werden und zu bleiben, da sie das Immunsystem positiv beeinflussen können.4 Auf diese Weise erhöhen sie die Chance, dass eine befruchtete Eizelle in der Gebärmutter verbleibt und sich zu einem gesunden Baby entwickelt. Andere Forschungsarbeiten konnten nachweisen, dass Fischöle und Omega-3-Fettsäuren auch für die Schwangerschaftsdauer und frühkindliche Reife eine Rolle spielen. Demnach hängen beispielsweise Geburtsgewicht,5 Gehirnfunktion und Sehvermögen6 der Kleinen von der mütterlichen Versorgung ab.
Apothekenprodukte liefern DHA, EPA und weitere „Entwicklungshelfer“
Experten empfehlen Frauen mit Kinderwunsch sowie angehenden Müttern, mindestens 200 mg DHA täglich aufzunehmen.7 Vielfach fällt die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren jedoch deutlich knapper aus. Ähnlich verhält es sich mit Folsäure: Ausreichend vorhanden trägt das unter anderem in grünem Gemüse zu findende B-Vitamin erwiesenermaßen dazu bei, dass sich das sogenannte Neuralrohr im Rücken des Embryos schließt und das Baby wohlbehalten zur Welt kommt. Dennoch führen etwa drei Viertel aller Frauen im gebärfähigen Alter weniger als die zur Vorbeugung empfohlenen 400 μg Folsäure zu.
In der Apotheke gibt es bedarfsgerecht dosierte und kombinierte Nahrungsergänzungen in Kapselform, die besonders reine und geschmacksneutrale Omega-3-Fettsäuren und Folsäure mit weiteren unverzichtbaren „Entwicklungshelfern“ vereinen – darunter Zink und Jod für die weibliche Fruchtbarkeit sowie das körperliche und geistige Wohlergehen des Kindes sowie Vitamin D und E für Immunsystem, Zellteilung und -schutz.
1 Institut für Demoskopie Allenbach: Monitor Familienleben 2013. Einstellungen der Bevölkerung zur Familienpolitik und zur Familie (http://www.ifd allensbach.de/uploads/tx_studies/7893_Monitor_Familienleben_2013.pdf).
2 Institut für Demoskopie Allenbach: Unfreiwillige Kinderlosigkeit. allensbacher berichte 2007 / Nr. 11 (http://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_reportsndocs/prd_0711.pdf).
3 Statistisches Bundesamt: Geburtenziffer 2015: Erstmals seit 33 Jahren bei 1,50 Kindern je Frau. Pressemitteilung Nr. 373 vom 17.10.2016 (https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/10/PD16_373_126.ht ml).
4 Wolff C et al. Evaluation of prognostic parameters for interventional tolerance induction by oral omega-3 fatty acid substitution during in vitro fertilization (IVF) therapy. 40. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Leipzig, 2010.
5 Olsen SF et. al. Duration of pregnancy in relation to fish oil supplementation and habitual fish intake: a randomised clinical trial with fish oil. Eur J Clin Nutr. 2007 Aug;61(8):976-85 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17299499).
7 Koletzko B et al. Dietary fat intakes for pregnant and lactating women. Br J Nutr. 2007 Nov;98(5):873-7 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17688705).
6 Uauy R et al. Essential fatty acids in visual and brain development. Lipids. 2001 Sep;36(9):885-95 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11724460).
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