Starker Mundgeruch ist den Deutschen peinlicher als Kopfläuse oder Schuppen – zu diesem Ergebnis kommt eine große Umfrage des zahnmedizinischen Nachrichtendienstes ZWP online mit über 1500 Teilnehmern.1 Tatsächlich vertrauen sich viele Betroffene aus Scham noch nicht einmal ihrem Zahnarzt an. Dabei ist Mundgeruch für die Profis ein weit verbreitetes Problem, für das es durchaus erfolgversprechende Lösungen gibt. Es braucht also nur ein wenig Mut – und das peinliche Thema gehört der Vergangenheit an.
38 Prozent der Frauen und Männer hierzulande halten starken Mund-, aber auch Achselgeruch laut einer großen bundesweiten Umfrage für extrem peinlich – knapp gefolgt von schlechten Zähnen sowie Parodontose mit 34 Prozent und übermäßigem Schwitzen mit rund 29 Prozent. Läuse, Pilzinfektionen, Schuppen, Inkontinenz und sogar Geschlechtskrankheiten finden weitaus weniger Menschen beschämend – vielleicht, weil sie sich leichter verheimlichen lassen als Mund- und Achselgeruch.
Viele Betroffene schweigen aus Scham
Mund- und Körpergeruch begleitet die Betroffenen auf Schritt und Tritt, kann zu einer großen Belastung werden und das Leben zu einem Spießrutenlauf machen. Zur Sprache bringen es trotzdem die wenigsten – noch nicht einmal gegenüber engsten Vertrauten wie Familienangehörigen und Partnern. 44 Prozent der befragten Frauen und 36 Prozent der Männer vermeiden sogar das Gespräch mit ihrem Arzt. Warum diese Heimlichtuerei
und Scham? Ein möglicher Grund wäre, dass bei Mund- und Körpergeruch immer der Verdacht besteht, mangelnde Hygiene sei schuld.
Die meisten Ursachen sind behandelbar
Zahnarzt Kai Bachor, Hamburg, räumt mit verbreiteten Vorurteilen rund um die Geruchsentstehung auf und möchte Betroffene ermutigen, ihre Hemmungen zu überwinden. Seiner Erfahrung nach stecken in den meisten Fällen Bakterien als Ursache hinter dem Problem, die sich durch eine fachkundige Behandlung und mit ein paar Tipps und Tricks rasch aus der Welt schaffen lassen.
Patienten fragen – Zahnarzt Kai Bachor antwortet: Wissenswertes zum Thema Mundgeruch
Obwohl ich meine Zähne sorgfältig putze, riecht mein Atem schon kurze Zeit später wieder. Wie kommt es dazu?
Schlechter Atem entsteht in den allermeisten Fällen im Mund- und Rachenraum. Selbst wenn die Zähne frei von Karies sind, können sich beispielsweise in den Zahnzwischenräumen und unterhalb des Zahnfleischrandes in Zahnfleischtaschen Bakterien vermehren. Auch unter Kronen und Prothesen sind diese Bakterienansammlungen möglich, die unangenehm riechende Verbindungen produzieren. Durch Zähneputzen allein lassen die Bakterien sich meist nicht vollständig beseitigen – sprechen Sie daher mit Ihrem Zahnarzt darüber, ob bei Ihnen vielleicht eine Parodontitis-Behandlung oder andere zahnmedizinische Maßnahmen sinnvoll sind. Darüber hinaus sollten Sie fortan täglich Zahnseide und einen Zungenschaber benutzen.
Ich bin wegen Diabetes in Behandlung. Kann es sein, dass ich aufgrund der Erkrankung unangenehm riechen könnte?
Süßlicher acetonartiger Mundgeruch gilt bei Diabetikern als Alarmsignal, da er Ausdruck gefährlich hoher Blutzuckerwerte und damit eines weitaus größeren Problems sein kann. Da die Diagnose und Behandlung von Diabetes große Fortschritte gemacht haben, sind starke Entgleisungen des Blutzuckerspiegels und damit einhergehende Gerüche heutzutage jedoch eher die Ausnahme als die Regel. Wenn Ihr Diabetes gut eingestellt ist und Sie sich wohlfühlen, müssen Sie sich also um Geruchsprobleme für gewöhnlich keine Sorgen machen.
Sobald ich weniger esse, um ein paar Pfund abzunehmen, bekomme ich Mundgeruch. Was kann ich dagegen tun?
Bei Diäten oder Fastenkuren verändert sich früher oder später der Stoffwechsel: Der Körper baut vermehrt Fett statt Kohlenhydrate ab, um seinen Energiebedarf zu decken. Das ist auch durchaus erwünscht – allerding entstehen dabei auch sogenannte Ketonkörper, die über die Atemluft und Haut ausgeschieden werden und einen an Nagellackentferner erinnernden Mund- und Körpergeruch verursachen können. Begegnen können Sie diesen „Nebenwirkungen“, indem Sie durch kleine kalorienarme Snacks wie Rohkost den Stoffwechsel und die Speichelproduktion anregen. Wichtig ist auch, über den Tag verteilt mindestens zwei Liter zu trinken, um den Mundraum zu spülen und zu befeuchten – idealerweise Wasser.
Stozzon® Chlorophyll-Dragees: von Natur aus wirksam gegen Mundgeruch
Nicht immer lassen sich die Ursachen von Mund- und Körpergeruch im Handumdrehen beseitigen. Stehen beispielsweise zunächst aufwändigere Zahnbehandlungen an, ist die Einnahme von Stozzon® Chlorophyll-Dragees aus der Apotheke empfehlenswert. Das traditionelle Arzneimittel enthält den Wirkstoff Chlorophyllin-Kupfer-Komplex aus Blattgrün, der die Aktivität bestimmter eiweißspaltender Enzyme hemmen und so schlechtem Atem vorbeugen kann. Zudem kann Chlorophyll das Wachstum von Bakterien verlangsamen, die für die Geruchsentwicklung verantwortlich sind. Stozzon® ist sehr gut verträglich – Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt.
Nur keine Scheu:
- Kleiner Mutmacher für das Arztgespräch über Mundgeruch
Sie sind nicht allein: Machen Sie bewusst, dass viele Menschen das gleiche Problem haben wie Sie und es für Ärzte keine peinlichen Beschwerden oder Tabukrankheiten gibt. - Medizinischer Kontext nimmt dem Thema den Schrecken: Wenn Sie nicht wissen, wie Sie beginnen sollen, sprechen Sie ruhig zunächst über Ihre Verlegenheit, bevor Sie Ihr Anliegen beim Namen nennen. Ein sensibler und erfahrener Arzt wird dieses rasch erfassen und sachlich mit Ihnen erörtern, sodass es viel von seiner Peinlichkeit verliert. Übrigens können Sie sicher sein, dass alles, was Sie in der Praxis äußern, vertraulich bleibt – dafür bürgt die gesetzlich geregelte Schweigepflicht.
- Lösung rückt in greifbare Nähe: Betrachten Sie die Unterredung über Mundgeruch wie einen Sprung vom 3-Meter-Brett. Je mehr Überwindung sie kostet, desto größer ist die anschließende Erleichterung – zumal Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit geholfen werden kann.
Stozzon® Chlorophyll-Dragees sind sehr gut verträglich – es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.stozzon.de
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